Wie geht es DZP?
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04.05.2020
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Praxis:
DZP berät die Gesellschaft Gaz-System bei dem strategischen Infrastrukturprojekt Baltic Pipe, das auf die Schaffung eines neuen Gasversorgungskorridors für den europäischen Markt abzielt. Die Baltic-Pipe-Pipeline wird Polen mit Dänemark und Norwegen verbinden, wobei die Fertigstellung dieses Projekts die Energiesicherheit Polens erheblich verbessern wird, indem es unser Land von russischen Gaslieferungen unabhängig machen wird.
Am 30. April 2020 unterzeichnete die Gesellschaft OGP Gaz-System S.A. einen Vertrag mit der Gesellschaft SAIPEM LIMITED über die Durchführung von Bau- und Montagearbeiten im Zusammenhang mit der Verlegung der Gasverbindungsleitung Baltic Pipe auf dem Boden der Ostsee und über die Herstellung von Verbindungen zwischen dem Offshore-Teil dieser Investition und ihren Onshore-Strecken in Polen und Dänemark. Der Unterwasserteil der Pipeline wird auf den Seegebieten von Polen, Dänemark und Schweden verlaufen. Bisher wurden alle Genehmigungen für die polnischen und dänischen Abschnitte dieser Investition eingeholt, wobei die erforderlichen Genehmigungen für den Abschnitt der Pipeline, der durch die schwedische ausschließliche Wirtschaftszone verlaufen soll, in den kommenden Monaten zu erwarten sind.
Im Rahmen der Rechts- und Steuerberatung unterstützte DZP die Gesellschaft Gaz-System umfassend bei der Durchführung des Verfahrens zur Auswahl eines Generalunternehmers für den Bau des Unterwasserteils der Baltic-Pipe-Pipeline.
„Dank der Unterzeichnung des Vertrages mit dem Generalunternehmer für den Unterwasser-Teil der Baltic Pipe gemäß dem angenommenen Zeitplan können die Arbeiten an dieser für Polen strategischen Investition bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 beginnen. Neben dem mit der Gesellschaft EUROPIPE GmbH abgeschlossenen Vertrag über die Lieferung von Rohren für den Bau dieser Pipeline ist der mit SAIPEM LIMITED abgeschlossene Vertrag von entscheidender Bedeutung für die rechtzeitige Durchführung dieser Investition, die im Herbst 2022, d.h. vor Ablauf des zwischen PGNiG S.A. und GAZPROM bestehenden langfristigen Gasliefervertrages, fertiggestellt sein soll.” – sagt Paweł Grzejszczak, Partner in der DZP-Praxis für Infrastruktur und Energie , der in DZP für die Vorbereitung der Verträge sowohl mit SAIPEM LIMITED als auch mit der EUROPIPE GmbH verantwortlich ist.
Die Unterzeichnung des Vertrages mit SAIPEM LIMITED war das Ergebnis eines mehrstufigen Beschaffungsverfahrens, das Verhandlungen mit mehreren Anbietern umfasste, die sich als Generalunternehmer für die Gaspipeline beworben hatten. Die Ausschreibung dauerte mehrere Monate, und DZP leistete in jeder Phase Rechtsberatung, auch bei den Verhandlungen mit den Anbietern. „Baltic Pipe ist ein sehr kompliziertes Projekt, wenn es um die Beschaffung geht. Dies liegt daran, dass es die präzise Koordinierung mehrerer eng miteinander verbundener Verfahren erfordert. Wir freuen uns, dass das entscheidende Verfahren zur Auswahl des Generalunternehmers für den Unterwasserteil von Baltic Pipe nun mit der Unterzeichnung des Vertrags abgeschlossen wurde." - ergänzt Katarzyna Kuźma, Partnerin in der Praxis für Infrastruktur und Energie, die in der DZP für die Beratung im Rahmen des Beschaffungsverfahrens zuständig ist.
Seitens der DZP wird dieses Projekt durch das multidisziplinäre Team unter Leitung von Pawel Grzejszczak, Partner in der Praxis für Infrastruktur und Energie, der sich auf Energie - und Vertragsaspekte spezialisiert, sowie a von Katarzyna Kuźma, Partnerin in der Praxis für Infrastruktur und Energie, die sich auf Vergabeaspekte spezialisiert, durchgeführt, wobei das Projektteam auch von Wojciech Hartung, Counsel, und Weronika Jędrzejewska, Associate, unterstützt wird.
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Mehr über das Projekt Baltic Pipe:
„Das Baltic Pipe Projekt ist ein strategisches Infrastrukturprojekt, mit dem Ziel im europäischen Markt einen neuen Gasversorgungskorridor zu schaffen.
Das Baltic Pipe Projekt wird den Transport von Gas aus Norwegen zu den Märkten in Dänemark und Polen sowie zu den Endverbrauchern in benachbarten Ländern ermöglichen. Gleichzeitig kann durch das Baltic Pipe Projekt Gas aus Polen nach Dänemark geliefert werden.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem dänischen Gas- und Strom-Übertragungsnetzbetreiber Energinet und dem polnischen Gas-Übertragungsnetzbetreiber GAZ-SYSTEM S.A. entwickelt.“
https://www.baltic-pipe.eu/de/
Kontakt:
Agnieszka Pakuła, Business Development Manager, E: agnieszka.pakula@dzp.pl, T: +48 660 440 056