Der polnische Fonds Rubicon Partners investiert mit Unterstützung von DZP in eine amerikanische Gesellschaft StaffHealth

Der Mandant von DZP war ein Fonds, der nach dem Ventre-Builder-Modell arbeitet - Rubicon Partners - und sowohl Investmentbanking-Dienstleistungen erbringt als auch eigene Investitionen tätigt, deren Gesamtwert bereits 3,3 Mrd. PLN übersteigt. Bis heute umfasst das Investitionsportfolio von Rubicon u.a. Unternehmen wie Novavis, Pro XN, Ekobilet, Fresh Inset, Synthex Technologies usw. Im Mai 2024 kam StaffHealth hinzu, ein US-amerikanisches Start-Up, das eine Technologieplattform für die Beschäftigung von medizinischen Fachkräften schafft.

Die Investition unseres Mandanten belief sich auf 2,5 Mio. USD und wurde im Rahmen des VB-Modells getätigt, das eine aktive Beteiligung des Investors an der Wertsteigerung des Portfoliounternehmens durch operatives Engagement vorsieht. Neben dem finanziellen Beitrag wird Rubicon StaffHealth bei der Entwicklung der technologischen Einrichtungen in Polen unterstützen, darunter beim Aufbau neuer Plattformfunktionalitäten, bei der Digitalisierung von Prozessen, bei der Verlagerung von Geschäftsaktivitäten aus den USA und Asien nach Polen und bei der Implementierung von Verfahren im Zusammenhang mit dem grenzüberschreitenden Finanzmanagement der Gesellschaft.

Die Experten von DZP gewährten Rubicon Partners eine umfassende rechtliche und steuerliche Beratung, sowohl bei der Konzeption als auch bei der Umsetzung. Dazu gehörte unter anderem die Identifizierung und Entwicklung einer Investitionsstruktur, die die Aufnahme neuer Finanzmittel in der Zukunft ermöglichen würde, sowie eine Steuerstruktur, die auf das Steuersystem Polens, der USA und der Ansässigkeitsländer der anderen an dem Projekt beteiligten Unternehmen zugeschnitten ist.

Wir unterstützten den Mandanten auch bei der Ausarbeitung der Transaktionsdokumentation und arbeiteten detaillierte Management-Grundsätze aus, mit denen die Entscheidungsgewalt der Gründer gewahrt bleibt und gleichzeitig die Sicherheit der Anleger gewährleistet wird. Die Beratung von DZP umfasste auch die Sicherung des Eigentums an wichtigen IP-Assets und -Infrastruktur.

Auf Seiten der DZP wurde das Projekt von einem Team geleitet, das von Grzegorz Sprawka koordiniert wurde und sich aus folgenden Mitgliedern zusammensetzte: Maciej Zajda i Maciej Goszczyk aus der Praxis für Kapitalmärkte und Finanzinstitutionen und Joanna Wierzejska aus der Praxis für Steuerrecht.