Wie geht es DZP?
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16.03.2015
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Die Rechtsanwaltssozietät Domański Zakrzewski Palinka unterstützte die amerikanische Gruppe Scripps Networks Interactive beim Erwerb eines Mehrheitspaketes der Aktien an TVN von der Gruppe ITI und der Gruppe Canal+. Das Geschäft bestand im Erwerb von 100% der Anteile an der Ges. N-Vision durch Scripps, die zum Zeitpunkt der Abrechnung des Kaufvertrages ca. 52,7% der Aktien an TVN halten wird. Der Preis für 100% der Anteile an N-Vision beläuft sich auf 584 Mio. EUR, d.h. ca. 2,4 Mrd. PLN. In diesem Preis ist die Übernahme durch Scripps der Verpflichtungen aus den Schuldverschreibungen berücksichtigt, die durch die Gesellschaft der übernommenen Kapitalgruppe ausgegeben wurden, im Gesamtwert von ca. 840 Mio. EUR.
Der erfolgreiche Abschluss der Transaktion hängt von der Erfüllung der für derartige Geschäfte typischen aufschiebenden Bedingungen ab, darunter von der Einholung einschlägiger Regelungsgenehmigungen. Die DZP gemeinsam mit der US-Rechtsanwaltskanzlei Latham & Watkins LLP unterstützte den Mandanten bei allen rechtlichen Aspekten dieser Transaktion.
Scripps Networks Interactive ist einer der führenden Produzenten von Lifestyle-Inhalten für Fernsehen, Internet und neue Medien aus den Bereichen Küche, Reisen und Haushalt. In Polen ist diese Gesellschaft nicht besonders bekannt. Sie ist Eigentümerin populären Fernseh- und Internetmarken, wie z.B. HGTV, DIY Network, Food Network, Cooking Channel, Travel Channel und Great American Country, welche insgesamt für über 190 Mio. Nutzer monatlich zugänglich sind.
Die Gruppe TVN, als Marktleader in Polen, überträgt mehrere Fernsehkanäle. Darunter: TVN, TTV und TVN 7 (gesendet im Rahmen des digitalen terrestrischen Fernsehens) sowie TVN 24, TVN 24 Biznes i Świat, TVN Meteo, TVN Turbo, TVN Style, iTVN, iTVN Extra, Telezakupy, Mango und NTL. Die Gruppe TVN betreibt auch eine VOD-Plattform (Videoabruf) Player.pl und Nachrichtenportal tvn24.pl. In diesem Jahr werden noch zwei neue Kanäle geplant: TVN Sportive und TVN Fabuła.
Seitens der DZP wurde der Mandant durch Krzysztof Zakrzewski und Magdalena Skowrońska beraten, mit Unterstützung von Wojciech Dziomdziora, Piotr Jackowski, Agata Mierzwa und Maciej Zajda.